Bezirk Urfahr-Umgebung
Ein 43-Jähriger aus dem Bezirk Eferding fuhr am 8. September 2024 kurz nach 19 Uhr sein Leichtmotorrad entlang der B 132 Richtung Feldkirchen. Am Sozius befand sich ein 37-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung. Im Gemeindegebiet Bad Mühllacken verlor der Lenker die Herrschaft über sein Fahrzeug, kam zu Sturz, schlitterte entlang der Fahrbahn weiter und prallte gegen eine Leitplanke. Der 37-Jährige wurde dabei ebenfalls gegen die Leitplanke geschleudert. Dabei erlitten beide Männer tragischerweise trotz Reanimationsversuche des Notarztes tödliche Verletzungen und verstarben noch an der Unfallstelle.
Zwei Schwerverletzte nach Raufhandel
Bezirk Schärding
Am 8. September 2024 kurz nach 4 Uhr wurden mehrere Polizeistreifen nach Schärding zu einem Raufhandel gerufen. An diesem Raufhandel waren mehrere Personen beteiligt – zwei Männer im Alter von 22 und 40 Jahren aus dem Bezirk Schärding wurden dabei schwer verletzt. Daraufhin sind zwei weitere beteiligte Personen mit einem Auto geflüchtet, wobei bei der Flucht der 40-Jährige angefahren wurde. Beim Eintreffen der Polizeistreifen waren die beiden flüchtigen Männer bereits mit einem silberfärbigen Audi mit Rieder Kennzeichen davongefahren. Eine Fahndung verlief bis dato negativ. Ein Zeuge filmte den Raufhandel – das Videomaterial wurde sichergestellt.
Täterbeschreibung der geflüchteten Männer:
Einer der beiden Männer trug ein weißes T-Shirt, hat eine korpulente Statur und trug eventuell eine Brille.
Der zweite Mann trug ein braunes Shirt, eine schwarze Hose, hatte dunkle Haare und ist vermutlich ausländischer Herkunft.
Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Schärding unter 059133/4270-100 zu melden.
Nachtragsmeldung zu: Streit zwischen Männern endete mit Messerschnittwunden
Landesverkehrsabteilung OÖ
Nach den ersten Einvernahmen und Ermittlungen zeigten sich als Grund für die Auseinandersetzung und der Entstehung der Verletzungen unterschiedliche Angaben der Beteiligten. Nach derzeitigem Ermittlungsstand erlitt das Opfer durch den Messerangriff schwere Verletzungen. Mittlerweile konnte auch die Tatwaffe, ein Küchenmesser, aufgefunden und sichergestellt werden. Nach Abschluss der Ermittlungen wird der Beschuldigte über Anordnung der Staatsanwaltschaft Linz in die Justizanstalt eingeliefert.
Zur Ursprünglichen Presseaussendung:
Streit zwischen Männern endete mit Messerschnittwunden
Landesverkehrsabteilung OÖ
Am 7. September 2024 gegen 20:15 Uhr kam es zwischen zwei ukrainischen Staatsbürgern im Alter von 55 und 46 Jahren zu einer Auseinandersetzung am Rastplatz Ansfelden-Süd. Dabei fügte der 55-Jährige dem 46-jährigen Kontrahenten mit einem Messer im Gesicht und Arm schwere Schnittwunden zu. Der Grund für den Streit ist derzeit noch unbekannt. Der verletzte 46-Jährige wurde von einer SIG-Streife und dem Roten Kreuz erstversorgt und ins Krankenhaus eingeliefert. Ein Zeuge konnte den 55-Jährigen während der Auseinandersetzung fotografieren, weshalb er eindeutig als Beschuldigter identifiziert werden konnte. Die Tatwaffe entsorgte er auf unbekannte Weise und diese konnte nicht mehr aufgefunden werden. Der 55-Jährige wurde von einer SIG-Streife festgenommen und ins Polizeianhaltezentrum Linz eingeliefert. Alle Beteiligten waren merklich alkoholisiert. Die Ermittlungen laufen.
Alpine Notlage
Bezirk Kirchdorf
Ein tschechisches Pärchen im Alter von 25 und 26 Jahren stieg am 8. September 2024 vom Parkplatz der Wurzeralm zu Fuß über den “Rote-Wand-Sattel” und den “Toten Mann” zum Gipfel des Warschenecks. Als Abstiegsroute hatten sie den anspruchsvollen Südost-Grat geplant. Aufgrund der bereits hereingebrochenen Dunkelheit und des vorhergesagten und einsetzenden schlechten Wetters, setzten sie gegen 19:50 Uhr einen Notruf am Gipfel ab. Die Bergrettungsdienste Vorderstoder und Spital am Pyhrn sowie ein Alpinpolizist waren im Einsatz. Trotz starken Windes konnte der alarmierte Notarzthubschrauber “Christophorus 14” bis an die 2000 Metermarke hochfliegen und die Bergretter absetzen. Vier stiegen schließlich zu Fuß zum Gipfel auf und geleiteten die beiden leicht unterkühlten tschechischen Staatsbürger sicher ins Tal.