Der nachwachsende Roh-, Werk- und Baustoff Holz ist gefragt. „Damit wachsen auch die beruflichen Erfolgsaussichten in der Holzbranche. Die Wege, um in die Forst- und Holzwirtschaft zu gelangen, sind so vielfältig wie die Formen und Farben, die Holz annehmen kann und vieles spricht dafür, sie einzuschlagen“, sagt Georg Starhemberg, Obmann von proHolz OÖ.
Wo Holz ist, ist Zukunft
„Dem Wald wird immer nur so viel Holz entnommen, wie wieder nachwächst. Der Rohstoff Holz bleibt so für die nächsten Generationen verfügbar und die Holzbranchen bieten langfristig sichere Arbeitsplätze“, betont Starhemberg. Er verweist auf die Website www.proholz.at/woodbenice, die einen guten Überblick über alle Berufsbilder, Lehre, Schule und andere Ausbildungswege in der Holzbranche enthält. Zudem gibt es alle Lehrbetriebe der oö. Holzwirtschaft auf www.proholz.at/ooe/ausbildung/schulen/lehrbetriebsuebersicht
Holz nützen, bedeutet Klima schützen
Ein Kubikmeter Holz speichert den Kohlenstoff von rund einer Tonne CO2. Wird Holz für langlebige Produkte wie etwa Holzbauten verwendet, bleibt auch das klimaschädliche Treibhausgas gebunden. Zudem sind die oö. Holzbetriebe fest verwurzelt und oft seit Generationen in Familienbesitz. Sie erzeugen aus dem Naturstoff Holz spannende und innovative Produkte — ausgeklügelten Bauteilen über Textilfasern für Kleidung bis hin zu Ski für ein „abgefahrenes“ Rennen.
Karriere unter Dach und Fach
„Mit der Bildungs- und Berufsberatung unterstützt proHolz Oberösterreich Schülerinnen und Schüler in der Berufsorientierung und hilft, den richtigen Lehrberuf bzw. die richtige Schule in der Holzbranche zu finden“, berichtet Markus Hofer, Geschäftsführer von proHolz OÖ. In zwei interaktiven Unterrichtseinheiten wird umfangreiches Wissen über Wald, Holz und die Berufsmöglichkeiten in der Branche vermittelt. Hofer: „Zum Abschluss wird gemeinsam eine Leonardo-da-Vinci-Brücke gebaut. Das Besondere an der Brücke ist, dass sie ganz ohne Verbindungsmittel auskommt. Die Konstruktion ist selbsttragend und wird weder verschraubt noch genagelt oder verklebt.“