Altmünster: Fahrradakku löst Brandverdacht aus

Am 10.10. wurde die Feuerwehr Altmünster kurz nach Mittag zu einem Brandverdacht in die Römerstraße alarmiert. Die Lageerkundung durch den Einsatzleiter, ergab eine Rauchentwicklung im Kellerbereich eines Einfamilienhauses.

Ein Atemschutztrupp führte die weitere Erkundung in den Kellerräumen durch und begann nach der Belüftung der Kellerräume, mit Messungen des Kohlenmonoxid Gehaltes in der Luft.

Aufgrund eines anhaltenden „Schmorgeruch“ von Kunstoffen entschied man sich, weitere Elektrische Verbraucher im Keller auf offensichtliche Schäden zu kontrollieren. Diese Suche ergab, dass sich unter einem Stiegen Abgang in den Keller, ein nicht gebrauchtes, älteres E-Bike versteckte.

Der Akku des Fahrrades war auch der Auslöser der Verrauchung und des starken Schmorgeruchs. Nach dem Belüften der Räumlichkeiten, konnte nach rund 3h der Einsatz beendet werden.

Solche Einsätze zeigen immer mehr die ausgehenden Gefahren von der stark steigenden Akkutechnologie.

Seitens der Feuerwehr Altmünster, appelliert man auf einen sorgsamen Umgang mit Akkus in den eigenen 4 Wänden, besonders bei den Plätzen, wo auch geladen wird – z.b.: Akkubetriebene Geräte, Fahrräder und dgl. Rauchmelder und Feuerlöscher sind hier ein wirksames Mittel, um die Ausbreitung zu verhindern!

Bericht und Fotos: Feuerwehr Altmünster

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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