Leona Schoppel vom Brucknergymnasium Wels ging als Siegerin der oberösterreichischen Chemieolympiade 2023 hervor. Den zweiten Platz erreichte David Herzog vom BG/BRG Braunau vor Sebastian Fischer vom Brucknergymnasium Wels.
Mehr als 200 chemiebegeisterte Schülerinnen und Schüler aus Oberösterreich bereiteten sich in gesamt 17 Vorbereitungskursen auf diesen Wettbewerb vor. 47 davon durften am Finale des Landeswettbewerbs in Perg teilnehmen. Stundenlang tüftelten und rechneten die Finalisten an den theoretischen Beispielen. Bei den praktischen Arbeiten mussten quantitative und qualitative Analysen durchgeführt werden, bei denen neben dem fachlichen Wissen auch das handwerkliche Geschick gefragt war.
„Die Chemieolympiade leistet einen wertvollen Beitrag für die Nachwuchsforscher in Oberösterreich. Mit einem solchen Engagement und den Leistungen der Teilnehmer wird es Oberösterreich schaffen, weiterhin das Land mit den meisten Patentzahlen zu bleiben. Es freut mich sehr, dass sich jedes Jahr so viele Schüler beteiligen,“ sagt Martin Bergsmann, Mitglied der Fachvertretung Chemische Industrie Oberösterreich sowie Technologiesprecher der Sparte Industrie der WKO Oberösterreich. Die beiden Hauptpreise wurden von der Sparte Industrie der WKO Oberösterreich zur Verfügung gestellt. Überreicht wurden die Siegerpreise von Martin Bergsmann und Bildungsdirektor Alfred Klampfer. David Herzog wird zusammen mit Sebastian Fischer Oberösterreich bei der Bundeschemieolympiade vertreten.
