Upper Austrian Research-Netzwerk weiter auf Erfolgskurs
„Mit der Wirtschafts- und Forschungsstrategie #upperVISION2030 hat sich Oberösterreich zum Ziel gesetzt, Modellregion bei der Umsetzung nachhaltiger Kunststofflösungen, bei der Anwendung nachhaltiger Energiequellen – wie etwa klimaneutraler Wasserstoff – und bei der Entwicklung nachhaltiger Fahrzeugkonzepte zu sein. In diesem dynamischen Innovationsgeschehen spielt das Forschungsnetzwerk der Upper Austrian Research (UAR) – der Leitgesellschaft für Forschung des Landes Oberösterreich – eine besonders zentrale Rolle. An rund 1.200 Projekten haben die Forschungsbeteiligungen der UAR im Jahr 2022 gearbeitet. Mit einer Betriebsleistung von 113 Millionen Euro im Jahr 2022 liegt das Forschungsvolumen auf konstant hohem Niveau“, freut sich Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner über die Forschungsbilanz des Jahres 2022.
Erfolgsrezept Kooperation:
Forschung & Entwicklung sind gefordert, Wege hin zur Klimaneutralität, zu einer kreislauforientierten Wirtschaftsweise sowie einer nachhaltigen Energie- und Mobilitätswende zu gestalten. Eine nachhaltige Wirtschaft bedeutet nachhaltige Chancen. Oberösterreichs Unternehmen liegen schon heute mit modernsten Umwelttechnologien im Spitzenfeld. Dieser Weg wird durch zukunftsweisende Innovation konsequent weiterverfolgt.

Foto: Land OÖ/ Ernst Grilnberger
Innovationsfördernde Impulse
Mit der oö. Wirtschafts- und Forschungsstrategie #upperVISION2030 – die den Blick auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen richtet – soll Oberösterreich in Europa zum wirtschaftlichen Taktgeber in punkto Nachhaltigkeit werden. „Um die Ziele unserer Strategie #upperVISION2030 erreichen zu können, richten wir die oö. Wirtschafts- und Forschungsförderungen entsprechend darauf aus. Es sollen jene von diesen Instrumenten profitieren, die Klimaschutz und Nachhaltigkeit aktiv vorantreiben. Wir setzen somit stark auf positiv verstärkende Anreizsysteme, die zukunftsfitte Innovationen hervorbringen. Diesen Weg werden wir konsequent weiter gehen“, bekräftigt Landesrat Achleitner. Der eingeschlagene Weg zeigt im strategischen Handlungsfeld „effiziente und nachhaltige Industrie und Produktion“ Wirkung – wie der OÖ. Standortbericht 2022 belegt:
· So gingen der sektorale energetische Endverbrauch in Unternehmen sowie die CO2- Emissionen der heimischen Industrie zurück.
· Zugleich ist der Anteil der umweltorientierten Bruttowertschöpfung der Sachgütererzeugung sowie des energetischen Endverbrauchs an erneuerbaren Energiequellen weiter angestiegen.
· Weiters zieht es mehr Erwerbstätige in das Branchenumfeld Automatisierung, Mechatronik und Robotik – auch dieser Anteil ist kontinuierlich angestiegen.
Bewährte Forschungspartner
Beim aktiven Innovationsgeschehen vertrauen Unternehmen auf bewährte Forschungspartner und kompetente Know-how-Träger. Solche sind die Forschungszentren im Netzwerk der Upper Austrian Research (UAR). Die Beteiligungsgesellschaften der UAR zählen insgesamt 700 Firmenpartner-schaften – vom innovativen KMU bis hin zum Hightech-Leitbetrieb. Von den führenden Industriebetrieben in Oberösterreich arbeiten nahezu alle mit Forschungszentren aus dem UAR Innovation Network zusammen. Die Innovationskompetenz der UARForschungsbeteiligungen wird durch rund 400 Patente und Lizenzen, welche aus der kooperativen Forschungsarbeit bestehen, untermauert.
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