Gedenktafel für Dachsteinpfarrer Prälat Johann Weidinger in Hallstatt                          

Johann Weidinger wurde am 18. Jänner 1915 in Steg/ St. Magdalena geboren und ist am 2 Juli 1939 vom damaligen Bischof Dr. Johannes Maria Gföllner in Linz zum Priester geweiht worden. Am 14. August 1960 war seine feierliche Installation als Pfarrer von Hallstatt. Ein eigenes Schiff brachte Pfarrer Weidinger bei starkem Gewitterregen über den See. Als der Festgottesdienst begann, schien die Sonne durch die Kirchenfenster und mit dem Sonnenstrahl zog sein positiver Geist in die Pfarrgemeinde ein. Einen Monat später, am 17. September 1960 vollzog er seine erste Trauung in Hallstatt. Es war die Hochzeit von  Inge und Hans Scheutz. Vieles ist in seiner Amtszeit geschehen und vieles hält noch nachhaltig an. Seine Verbundenheit zur Natur und vor allem zum Dachstein brachte im bereits in jungen Jahren den Titel „Dachsteinpfarrer“ ein. Bgm. Alexander Scheutz: „Mehr als drei Jahrzehnte prägte Johann Weidinger die Entwicklung unseres Heimatortes Hallstatt entscheidend mit. Er war beliebt und geschätzt – ein Seelsorger mit Leib und Seele! Für sein umfangreiches und umsichtiges Wirken in Hallstatt wurde ihm 1980 vom Gemeinderat die Ehrenbürgerschaft verliehen. Ein Zeichen der höchsten Wertschätzung die unsere Marktgemeinde vergibt und ich danke der katholischen Pfarre für die Initiative, eine Gedenktafel für Prälat Johann Weidinger an der Pfarr-und Wallfahrtskirche „Unsere liebe Frau am Berg“ anzubringen“. Pfarrer Johann Weidinger, ist am 24. April 2013 im 99. Lebensjahr in Linz verstorben.

 v.l.. FAO. Reinhard Kerschbaumer, Pfarrer Mag. Richard Czurylo, Obfrau Rita Aschauer, Diakon Fritz Pichler, Bgm. Alexander Scheutz , Vize-Bgm. Alfred Gamsjäger – Foto Franz Frühauf

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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