Landeskriminalamt Oberösterreich
Derzeit werden massenhaft betrügerische SMS im Namen
des Finanzamtes versendet.
Es wird vorgetäuscht, dass Zahlungen beim Empfänger offen
seien und die dadurch bedingte Pfändung unmittelbar ansteht.
Nur durch sofortige Einbezahlung könne diese noch abgewendet
werden.
Eine andere Variante ist, dass eine Rückzahlung für Sie bereitsteht
und ihre Bankdaten zur Durchführung erforderlich sind.
Tipps:
– Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen
– Überweisen Sie NICHT
– Geben sie auch niemals persönliche Bankdaten ein
– Löschen Sie das SMS
– Im Schadensfalle erstatten Sie Anzeige
Betrug mit Finanzamt Aufforderung
Presseaussendung der Polizei Salzburg
Nach Übermittlung von SMS im Namen vom Finanzamt tätigten ein 18-jähriger Salzburger und eine 29-jährige Salzburgerin am 2. und 4. März Überweisungen über 379 Euro. Beide Opfer erhielten eine Mitteilung, dass die offene Forderung trotz mehrerer Mahnungen nicht beglichen wurde. In weiterer Folge wird der Gerichtsvollzieher vorsorglich den Hausrat pfänden. Vermieden könne das Pfändungsverfahren, indem Sie den vollen Betrag sofort über den angeführten Zahlungslink bezahlen. Die Salzburger überwiesen den Geldbetrag.