Bergrettung Grundlsee: Aufwändige Suche nach Hund

Am 26.2.2023 wurden am späteren nachmittag Hilfeschreie und Hundegebell im Bereich Grundlsee/Ressen an die Landeswarnzentrale gemeldet. Daraufhin wurde eine großangelegte Suchaktion in Gang gesetzt. Feuerwehr mit Feuerwehrboot und Feuerwehrtaucher,
Bergrettung, Polizei und der ÖAMTC Rettungshubschrauber wurden alarmiert.
Nach kurzer Zeit wurde klar, dass es sich um einen entlaufenen Hund handle, dem von seinen Besitzern geschrien wurde. Rettungshubschrauber, Feuerwehr und Polizei beendeten daraufhin die Suche. Die Bergretter blieben übrig und suchten den Hund. Anfangs gabs noch Hundegebell, dann war Stille. Ein
Drohnenübersichtsfoto ermöglichte den Bergrettern einen relativ sicheren Aufstieg zum vermuteten Standort des Hundes. Im Dunkeln war es wie die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Schließlich leuchteten zwei Augen aus dem Dickicht – der kleine Hund war gefunden. Er wurde im Rucksack eingepackt und die Bergretter konnten den Hund – erschöpft und müde – den Besitzern
zurückgeben.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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